Aufbau E-Ladeinfrastruktur an Kreisliegenschaften

Im Jahr 2022 entsprach der prozentuale Anteil reiner Elektrofahrzeuge 1,7 Prozent und der prozentuale Anteil der Hybridfahrzeuge 3,2 Prozent am Gesamtbestand der landkreisweiten Pkws. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Einwohnerinnen und Einwohnern vermehrt Anreize zu setzen, Pkws mit Elektroantrieb zu nutzen und somit die Treibhausgasemissionen des motorisierten Individualverkehrs zu senken, soll eine E-Ladeinfrastruktur auf Kreisliegenschaften ausgebaut und zur Verfügung gestellt werden. Liegenschaften wie beispielsweise Verwaltungsgebäude und Schulen sollen in einem Zeitrahmen von maximal fünf Jahren mit einer entsprechenden E-Ladeinfrastruktur ausgestattet werden. In 2019 wurden am Behördenzentrum Radolfzell und an der Zulassungsstelle Konstanz zwei öffentliche Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten geschaffen, die von den Stadtwerken Konstanz und Radolfzell betrieben werden. Der TUA hat im Januar 2022 ein Gesamtkonzept für den Ausbau der E-Ladesäulen beschlossen. Im ersten Umsetzungsabschnitt, der voraussichtlich bis April 2023 abgeschlossen sein wird, werden 39 E-Ladesäulen für die Dienstfahrzeuge des Landkreises installiert. Anschließend wird ein Konzept für den Umsetzungsabschnitt 2 ausgearbeitet. Hierbei geht es darum, Lademöglichkeiten für Mitarbeitende, Externe, Gäste usw. zu schaffen.

Ziel der Maßnahme

Zur Förderung der Elektromobilität soll auf Kreisliegenschaften die notwendige E-Ladeinfrastruktur ausgebaut werden.

Status: In Umsetzung

Zuständigkeit: Amt für Hochbau und Gebäudemanagement / Belegschaft / Einwohnerinnen und Einwohner

Nachhaltige Mobilität
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